Referenzen
Ingenieurbüro Pawlik

Referenzen

Wohnungsbau


EFH Belgern, Sachsen (2010)

  • Aufmaß
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

In Belgern wurde ein altes Gartenhaus zu einem modernen Einfamilienhaus erweitert.


Neubau Wohnhaus mit 44 Wohneinheiten, Wilhelmshaven, Niedersachsen (ab 2014 (erste Entwürfe))


  • Entwurf
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag
  • Ausführungsplanung
  • Bauüberwachung (teilweise)

Unweit des Südstrandes ist ein 4-geschossiges Wohngebäude mit 44 Wohneinheiten entstanden und ab Frühjahr 2021 bezugsfertig. Das Gebäude ist auf Bohrpfählen gegründet, hat eine Ziegelfassade mit Sandsteinbossen und Sandsteinfaschen um die Fenster und setzt mit der Architektur der Fassade Maßstäbe in Wilhelmshaven.

Fast ebenerdig beginnt das Gebäude mit einem Parkdeck, darüber schließen sich 4 Wohnetagen mit mehr als 2600 m² Wohnfläche an. Die Außenwand des Dachgeschosses (4.OG) springt zurück, dadurch entstanden attraktive Dachterrassen. Die Wohnungen der übrigen Geschosse haben Balkone.

Das Gebäude ist barrierefrei und mit einer Aufzugsanlage ausgestattet. Alle Installationen wurden von einheimischen namenhaften Firmen gebaut. Die Elektroinstallationen wurden deutlich über der Norm ausgeführt. Es wurde eine PV-Anlage auf dem Dach und Wärmepumpen im Parkdeck eingebaut.

Gewerbliche Bauten


Forstbüro Kamitz, Gem. Arzberg, Sachsen (2013)

  • Bauüberwachung

Ein alter Stall am Gut Kamitz bei Torgau wurde zum Büro des dort ansässigen Forstbetriebs umgebaut. Die Bauüberwachung wurde vom Ingenieurbüro Pawlik wahrgenommen.

Forstbüro Kamitz Forstbüro seite Kamitz Alter Stall Gut Kamitz Alter Stall Umbau

Spielhalle Eilenburg, Sachsen (2019)

  • Brandschutzkonzept

Photovoltaikanlagen


Solarpark Lönnewitz I, Falkenberg/Elster, Brandenburg (2009)

  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Auf ca. 12 ha Grundstücksfläche (davon ca. 3 ha Ausgleichsflächen aus dem B-Plan von 2000) entstand zwischen April und Juni 2010 eine Photovoltaikfreiflächenanlage mit einer installierten Leistung von knapp 5 MWp. Das Gelände im Gewerbegebiet "Flugplatz Lönnewitz" ist eine Konversionsfläche. Die erfolgreiche Konversion wurde zum EFRE-Projekt des Monats Juni 2010 gewählt.

Solarpark Lönnewitz I Solarpark Lönnewitz

Solarpark Lönnewitz II, Falkenberg/Elster, Brandenburg (2009-2010)

  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Das Projekt Lönnewitz II wurde im Jahr 2009 aus der Taufe gehoben. Da es sich bei den betreffenden Flächen nicht um Bauland handelte, musste für das Projekt zunächst ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Hierbei wurden verschiedene Fachplaner hinzugezogen und auch die Behörden aus Stadt und Kreis trugen zur erfolgreichen Aufstellung des Bebauungsplanes bei.

Durch das Ingenieurbüro Pawlik wurde für den Projektentwickler die Koordinierung der an der Planung beteiligten Büros, der Behörden und der Erfordernisse des Auftraggebers übernommen und parallel die Genehmigungsplanung vorgenommen und dem B-Planverfahren kontinuierlich angepasst.

Der aufgestellte Bebauungsplan umfasst ca. 72 ha, davon sind ca. 56,5 ha Bauland (Sondergebiet Photovoltaik) und 15,5 ha Ausgleichsflächen. Hinzu kommen ca. 29,7 ha externe Ausgleichsflächen. Bei dem Gebiet handelt es sich -als ehemaligem Militärflugplatz - um eine Konversionsfläche. Der Solarpark ist für eine installierte Leistung von insgesamt ca. 31 MWp ausgelegt.
Insgesamt wurden am ehemaligen Militärflugplatz Lönnewitz in mehreren Bauabschnitten ca. 55 MWp an Modulfläche installiert.

Solarpark Lönnewitz II Luftbild Solaranlagen Forstbüro Luftbild Bauplan

Solarpark Remsfeld, Hessen (2011)

Durch unser Büro wurden im Jahr 2011 im Auftrag der Planet-in-Green GmbH die Bauvorlagen für die Genehmigungsfreistellung für die Photovoltaikanlage entlang der A7 bei Remsfeld erarbeitet. Es wurden bis zum Sommer des gleichen Jahres eine Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von ca. 2240 kWp errichtet.

Solarpark in Hessen Hessen Solarparkanlage Solarzellen Solarpark Remsfeld Video Photovoltaikanlage Remsfeld
Photovoltaikbild aus der Luft

Solaranlage Großharthau, Sachsen (2011)

Die Gemeinde Großharthau ist Energiespargemeinde und erhielt 2010 den European Energy Award. In diesem Zusammenhang war die Gemeinde bestrebt auch die alte Deponie im südlichen Gemeindegebiet als Standort für eine Photovoltaikanlage zu nutzen. Durch uns wurde ein begonnener Bebauungsplan fortgeführt. Kurz vor Satzungsbeschluss hat jedoch die obere Abfall- und Bodenschutzbehörde aufgrund sich häufender schlechter Erfahrung mit PV-Anlagen auf Deponien das Verfahren an sich gezogen. Der Bebauungsplan wurde nicht zur Satzung erhoben. Die erarbeiteten Unterlagen bildeten jedoch die Grundlage für das Verfahren nach Abfallrecht. Die Baugenehmigung für die PV-Anlage wurde als Änderungsgenehmigung der Deponie erteilt. Es wurde eine Photovoltaikanlage mit 830 kWp geplant. Die Vergütungsfähigkeit der PV-Anlage ist gegeben, da es sich bei dem Verfahren um ein Verfahren nach §38 BauGB handelt.


Solaranlage Strausberg, Brandenburg (2012)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Änderung Flächennutzungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Die ehemalige Deponie "Grenzweg" in Strausberg, wurde nach deren Schließung saniert und die Arbeiten im Jahr 2012 abgeschlossen. Die vorteilhafte Hangausbildung nach Süden und die Vergütungsfähigkeit der Fläche in ihrer Eigenschaft als Deponie boten eine Folgenutzung zu Photovoltaikzwecken an. Die mächtige Auffüllung auf dem tatsächlichen Deponiekörper und der Verzicht auf eine Dichtungsbahn begünstigten die Gründung der PV-Anlage mittels Rammung.

Durch unser Büro wurde ein Bebauungsplan auf einem Geltungsbereich von 11,4 ha mit einem Sondergebiet von 5,2 ha erarbeitet. Parallel wurde der Flächennutzungsplan angepasst, welcher am Deponiestandort bisher keine Festlegungen traf. Gleichzeitig wurde die Genehmigungsplanung erarbeitet und die Baugenehmigung erwirkt. Es entstand eine Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von knapp 2,3 MWp.

Foto: Anlagenbetreiber

Straußberg Solaranlage P?hotovoltaikanlage oben Solarzellen Brandenburg

Deponie "Grenzweg": Letzte Arbeiten der Deponiesanierung gut zu erkennen ist die gewölbte Deponieabdeckung


Solarpark Eichow, Brandenburg (2012)

  • Erweiterung Bebauungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Im Jahr 2012 wurde durch uns in Eichow (Gemeinde Kolkwitz) bei Cottbus der Bebauungsplan "An den Teichen" erweitert und auf einer Fläche von ca. 10 ha eine Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von ca. 4,5 MWp geplant und bis zum 30.09.2012 errichtet. Die Erweiterung des B-Plans erfolgte als Gewerbegebiet mit der ausdrücklichen Zulässigkeit von PV-Anlagen.

Freiflächenanlage erneuerbare Energie Energiespeicher Photovoltaik Freiflächenanlage Eichow Ackerland saubere Energie

Solarpark Torgau-Antennenfeld, Sachsen (2011 – 2013)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Zusammen mit unseren Partnern haben wir von 2011 bis 2013 dieses Projekt selbst entwickelt und vermarktet. Auf dem ehemaligen, knapp 7,8 ha großen Antennenfeld der Sowjet-Truppen wurde hier in Torgau ein Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Gleichzeitig wurde das Bauantragverfahren durchgeführt und nahezu gleichzeitig mit dem "Stand 33" wurde die Baugenehmigung erteilt.

Umweltschonende Energie Saubere Umwelt mit Photovoltaik Sonnenenergie Luftbild Sonnenenergie gewinnung

Solaranlage Biesenthal, Brandenburg

In den Jahren 2012/2013 wurde durch das Ingenieurbüro Pawlik im Gewerbegebiet "Lanker Straße" eine Photovoltaikanlage geplant und die Baugenehmigung hierfür erwirkt. Es wurde eine PV-Anlage mit ca. 830 kWp geplant.


PVA Boxberg, Sachsen (2012)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände bei Boxberg steht heute ein Solarkraftwerk mit 3,7 MWp installierter Leistung.

Foto: ASG-Solar, Köthen

PVA Boxberg

Solaranlage Krieschow, Brandenburg (2013)

  • Genehmigungsplanung/Bauantrag/Feuerwehrplan

In Krieschow (Gemeinde Kolkwitz) bei Cottbus wurde durch uns im Jahr 2013 die Genehmigungsplanung für die Photovoltaikanlage mit ca. 1,2 MWp erarbeitet und die Genehmigung erwirkt.

Energiespeicher Krieschow Energie durch Sonne Stromenergie mit Sonnenstrahlen

PVA Storkow, Brandenburg (2013)

  • Fortführung Bebauungsplan

Auf dem ehemaligen Militärgelände bei Storkow entstand ein Solarpark mit 6,6 MWp installierter Leistung.


PVA Jethe, Brandenburg (2014 – 2019)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Die Photovoltaikanlage in Jethe wurde auf dem Betriebsgelände einer ehemaligen Kiesgrube errichtet. Als Tagebau unterlag das Betriebsgelände dem Bergrecht. Bevor das Baurecht wirksam werden konnte, musste die Anlage aus dem Bergrecht entlassen werden. Dies verzögerte die Bearbeitung und das Inkrafttreten des B-Plans. Im August 2019 wurde eine PV-Anlage mit 1,5 MWP fertiggestellt.

Foto: ASG-Solar, Köthen

PVA Jethe

PVA Lausitzring Ost, Brandenburg (2015)

  • Aufstellung Bebauungsplan

Das Plangebiet befindet sich im Bereich des Sondergebiets Lausitzring. Die Anlage befindet sich auf den alten Abraumflächen des Tagebaus. Es unterlag während der Aufstellung des B-Plans noch dem Bergrecht.


PVA Völpke, Sachsen-Anhalt (2015)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Änderung Flächennutzungsplan

Auf dem Gelände der ehemaligen Brikettfabrik bei Völpke entstand ein Solarpark mit 8,8 MWp installierter Leistung.


PVA Fürstenwalde ABC-Lager, Brandenburg (2015)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Auf dem Gelände des ehemaligen ABC-Lagers in Fürstenwalde entstand ein Solarpark mit 7,5 MWp installierter Leistung.


PVA Gardelegen, Sachsenanhalt (2016)

  • Aufstellung Bebauungsplan
  • Änderung Flächennutzungsplan
  • Genehmigungsplanung/Bauantrag

Auf dem Grundstück nordöstlich von Gardelegen entstand ein Solarpark mit 6,5 MWp installierter Leistung.

Landwirtschaftliche Anlagen


Milchviehanlage Falkenhain, Sachsen (2010)

  • Baurechtliche Genehmigungsplanung, Planung im Außenbereich, Brandschutzkonzept
  • Erwirken einer Genehmigungsfreistellung nach BImmSchG
  • Eingriff-Ausgleichs-Bilanzierung
  • Wasserrechtliche Genehmigung

Die Milchviehanlage in Falkenhain sollte um 3 Hallen erweitert werden. Ziel war es, die Tiere besser nach Tiergruppen geordnet unterbringen zu können und durch geeignete Lagerung den Anfall von Abfällen, in Form von Futterresten, zu reduzieren. Es wurde eine Kraftfutterhalle, eine Kälberhalle und eine Freilaufhalle geplant. Bisher wurden 2 Hallen errichtet und deren Dächer teilweise mit PV-Modulen belegt.

Freilaufhalle Flach geneigtes Dach | offene Bauweise

Kraftfutterhalle in den Hang gebaut | flach geneigtes, nach Süden ausgerichtetes Pultdach

Milchvieh Anlage Falkenhain Kraftfutterhalle Viehanlage Hallen in Falkenhain Milchkuh Anlage Futterhalle Fuetterungshalle Milchvieh Kraftfutter Halle Tieranlage

Milchviehanlage Reetz, Brandenburg (2012 – 2013)

  • Baurechtliche Genehmigungsplanung, Planung im Außenbereich, Brandschutzkonzept
  • Erwirken einer Genehmigungsfreistellung nach BImmSchG
  • Eingriff-Ausgleichs-Bilanzierung
  • Wasserrechtliche Genehmigung
  • Erweiterung der Milchviehanlage
  • Planung von 3 Landwirtschaftlichen Hallen und einer Siloanlage

Sanierung/Bauen im Bestand


Schloss Triestewitz, Gem. Arzberg, Sachsen (1996)

Unser eigener Wohnsitz. Wir erwarben Schloss Triestewitz 1995 und haben es in den Jahren 1996 und 1997 saniert. Heute beherbergt unser Schloss das Ingenieurbüro, unsere privaten Wohnungen sowie Gästezimmer als Hotel-Garni.

Hotel Schloss Triestewitz. Mehr finden Sie unter www.schloss-triestewitz.de


Gut Kamitz, Gem. Arzberg, Sachsen (1999)

Gut Kamitz (früher Camitz) wurde im Jahr 1999 unter unserer Leitung renoviert. Heute ist es wieder Familiensitz der Alteigentümerfamilie.


Sanierung Schloss Gamehl (Hotel), Gem. Benz, Mecklenburg-Vorpommern (2006 – 2008)

  • Aufmaß
  • Genehmigungsplanung
  • Abstimmung mit Bauaufsicht und Denkmalschutz
  • Bauüberwachung

Die Familie von Stralendorff war 600 Jahre an diesem Ort ansässig. Nachdem die Enkelin des Alteigentümers den alten Familiensitz im Jahr 2000 zurückgekauft hatte, wurde das Gebäude von 2006 - 2008 zu neuem Leben erweckt. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen neogothischen Backsteinbau des Architekten Brunswig aus dem Jahre 1860. Typisch für diese Zeit, ist die umfangreiche Verwendung von Formsteinen und Reliefplatten, die man gerade bei diesem Gebäude schon als detailverliebt bezeichnen kann. So findet man aufwendig gestaltete Attiken, einen Schornstein in einem Eckpfeiler der Außenwand, verschiedene Reliefplatten und aus einzelnen Formsteinen zusammengesetzte Rosetten, Zierfriese und andere Muster. Die hochgezogenen Attiken bedingen teilweise, dass die Dachentwässerung hinter dem Mauerwerk realisiert werden muss. Dies macht einerseits den Reiz des Gebäudes aus, ist ihm aber auch andererseits fast zum Verhängnis geworden. Als die hinter der Attika liegende Rinne korrodiert war und nicht erneuert wurde, konnte das Regenwasser nicht einfach über das Dach hinaus abfließen, sondern floss dann direkt ins Gebäudeinnere und richtete dort eine Menge Schäden an. Später wurden die Attiken abgebrochen und das Dach darüber hinaus verlängert. Jedoch weitere Undichtigkeiten und mangelhafte Instandsetzungsarbeiten taten ihr Übriges um das Gebäude in den Zustand zu versetzen, in dem wir Anfang 2006 die Arbeiten langsam begannen.

Ein massiver Befall durch Echten Hausschwamm (serpula lacrimans) war unsere größte Sorge, so dass man fast froh war, wenn man mal andere Holzpilze fand. Was im Dach mit einer Undichtigkeit begann, setzte sich teilweise über das Oberbeschoss und das Erdgeschoss bis in den Keller fort. Hinzu kommt, dass ebenfalls eine Abwasserleitung im Gebäude gebrochen war. Durch den damit verbundenen Wasser- und Nährstoffanfall muss der Hausschwamm in einem Jahr förmlich geschossen sein. So fanden wir im Erdgeschoss hinter einer 1,5 m hohen Holzvertäfelung Myzel des Echten Hausschwammes, dass innerhalb nur einer Vegetationsperiode gewachsen zu sein schien.
Während einige Bauteile absolut nicht mehr zu halten waren (so eine Bauunternehmerin: "Den Balken haben wir rausgekehrt"), gingen wir bei anderen sehr substanzschonend vor. In Absprache mit einem Holzschutzgutachter wurden Bauteile erhalten, die nach der Holzschutz-DIN hätten entfernt werden müssen. Zu nennen ist hier z. B. die oben schon erwähnte Holzvertäfelung, die nach Begutachtung durch den Holzschutzgutachter lediglich gereinigt, mit Holzverfestiger behandelt und mit einem Abstand von der Wand wieder eingebaut wurde. Ebenfalls beim Ablängen vom Hausschwamm angegangener Balken etc. wurde hier materialschonender vorgegangen. So wurden die Balken teilweise, wenn statisch vertretbar nur kurz hinter dem Wandauflager abgelängt und dann mit Stahllaschen in der Wand aufgelagert.
Das Gebäude besaß auf dem Turm eine weiter Turmspitze, die in der DDR-Zeit abgerissen wurde. Anhand von verschiedenen Bildern und am Haus gefundenen Bauteilen, wurde der Turm rekonstruiert und wiedererrichtet. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist hier ein Hotel mit 19 Appartements, Wellnessbereich und Gastronomie entstanden, das die touristische Landschaft um Wismar und darüber hinaus bereichert.
Von der Vergangenheit in die Gegenwart

Der Umwelt zur Liebe
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt zum Teil über eine Wärmepumpe. Es wird das Wasser eines nahegelegenen Brunnens heruntergekühlt, bevor es zur Aufbereitung ins Wasserwerk gepumpt wird. So wird die Grundheizlast abgedeckt bis ca. 4 °C Außentemperatur. Für die Zuheizung bei tieferen Außentemperaturen und für die Warmwasserbereitung sorgt ein Holzhackschnitzelkessel. Soweit dies möglich/sinnvoll war, wurde das Gebäude mit Niedertemperatur beheizt, also Flächenheizung wie Wand- und Fußbodenheizung. Dem sind jedoch Grenzen gesetzt. So ist z. B. Fußbodenheizung unter einem Holzfußboden nicht wirklich sinnvoll oder so kam die Wandflächenheizung für das Erdgeschoss weitestgehend nicht infrage, da der erforderliche dickere Putzauftrag bis in den vorhandenen Altstuck reingeputzt worden wäre. Darüber hinaus wird die Toillettenspülung mit Teichwasser betrieben.

Das Gebäude und seine Details:

Fassade

Typisch für Gothik und Neogothik ist die Verwendung von Ziegeln und Ziersteinen. Die nicht mehr vorhandenen Steine wurden anhand von Originalen nachgebrannt

Zierfries 2

Der Turmschaft:
Der obere Turmschaft wurde nach Fotos rekonstruiert

Fenster & Türen

Putzbossen, Hohlkehle & geputzte Fensterbank

Einige Fenster im Schloss wurden sehr aufwendig im neogothischen Stil gestaltet und unter großen Anstrengungen und unter Inkaufnahme von Nutzungseinschränkungen erhalten. Hier: Die Fenster im großen Saal.
Außerdem wurden hier der Stuck und das Parkett aufgearbeitet.

Neogothische Fenster im Blauen Salon

Der Hauseingang

Alte Türen: Eichedickfurnier und Kassetten Nußbaumdünnfurnier

An Messingbändern oder auf einem Zapfen drehend

Der Wellnessbereich

beheizte Sitzbank mit Fußbad, mit Mosaikschiefer belegt

verschiedene Duschen

Sauna 1

Sauna 2

Die Zimmer


Schlossanlage Purschenstein (Hotel), Neuhausen, Sachsen (2009)

  • Aufmaß
  • Entwurf
  • Bauüberwachung (teilweise)

Die Schlossanlage mit dem Schloss als Hauptgebäude - errichtet in 3 Bauabschnitten im 15., 17. und 18. Jahrhundert -, der Remise - zuletzt neugestaltet in der Neorenaissance - sowie dem Rentamt - erreichtet im 19. Jahrhundert auf dem Fundament des ehemaligen Brauhauses aus dem 16./17. Jahrhundert. Anfang 2005 wurde von uns der gesamte Gebäudebestand aufgemessen und ein Nutzungskonzept erarbeitet. Planung und das Nutzungskonzept wurden mit der Stadt Neuhausen, dem Kreisbauamt sowie der oberen und unteren Denkmalbehörde abgestimmt und später umgesetzt.



Sanierung Schloss Schnaditz, Sachsen (2014)

  • Genehmigungsplanung

Schloss Schnaditz wurde von einer amerikanischen Investorengruppe erworben. Durch das Ingenieurbüro Pawlik wurde ein Nutzungskonzept als Hotel erarbeitet und in eine Genehmigungsplanung gefasst. Die Genehmigung wurde erwirkt.

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